19. Juni 2009

Übers Sparen

Die blödsinnige Sparerei der Landesregierung an allen möglichen falschen Enden rächt sich. Nicht nur, das das ärmste Bundesland wohlhabendere zukünftig unterstützen muss. Nun auch dies:
... Bildung und Erziehung, Gesundheitswesen. Hier wurde Personalpolitik lange Zeit nur mit dem Rotstift gemacht. Größere Klassen, immer mehr Aufgaben für Lehrer, Teilzeit, keine Verbeamtung, weniger Geld - das sind wenig reizvolle Aussichten für Jungpädagogen in Mecklenburg-Vorpommern. Dazu eine Ausbildung, die an der Praxis vorbeiläuft und Referendare nach zweijährigem Schultest zunächst in die Arbeitslosigkeit entlässt. Bis 2015 droht MV akuter Lehrer- und Erziehermangel. ... Die Landespolitik weiß um die Probleme: Höchste Zeit, dass sie sich intensiv darum kümmert.
Sie wird es nicht tun. Sie ist unfähig, was sich auch im Hofieren Dongs zeigt. Die Probleme sind zudem alt und von den Vorgängerregierungen zu verantworten. Und da zieht jemand in der OZ über Schüler her, sie wüssten nicht, warum sie streiken.

Für die Wahlwilligen: Es waren ja in MV fast alle Parteien mal dran mit dem Regieren. Merken Sie nun, was es nützt, die eine oder andere Partei zu wählen?

1 Kommentar:

  1. Anonym20.6.09

    ....Bildung, Erziehung, Gesundheitswesen. Das sind die wichtigsten Dinge im Leben. Hier wurde der Rotstift angesetzt und wird immer noch angesetzt.
    Manager, Banken ..., Fässer ohne Boden, von der Politik gefördert und geduldet zu Lasten der wichtigsten Dinge im Leben, Bildung und gute Erziehung und nicht zu vergessen der Gesundheit.
    Wer soll das verstehen?
    Bildung: Fragen die Eltern ihre Kinder oder erzählen die Kinder ihren Eltern, wieviel Stundenausfall es in einer Woche gab?
    Die Lehrer können es mit Sicherheit erzählen und auch im Internet kann man dazu etwas lesen.
    Mecklenburg/Vorpommern wird nicht nur zur Müllkippe, weil es ja so arm ist und jeden Müll auf sich nehmen muss, nein, es wird auch noch verdummen und die Klugen und jungen Menschen flüchten.
    Mein Kind hat es auch getan und ich bin froh darüber. Ich erwarte nicht von meinen Kindern, hier den Helden zu spielen und sich aufzuopfern für etwas, was einen nur kaputt macht.
    In Mecklenburg/Vorpommern läuft man gegen Wände.

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