16. Mai 2009

Wie der Zufall so spielt

Blickpunkt:
Europa sucht den Superstar
Finale, oho! Heute Abend wird in Moskau der Sieger des Eurovision Song Contest gewählt. Eine Jury der OZ hörte sich vorab alle 25 Songs* an und bewertete sie. Ergebnis: Deutschland gewinnt — endlich mal wieder.

1. Litauen — Sasha Son mit „Love“: Massentauglicher Herzschmerz- Song. Das titelgebende Wort „Love“ taucht gefühlte 2000 Mal auf. Bleibt zu hoffen, dass nicht zu vielen Zuschauern schlecht wird von sooooo viel Liebe. Platz 14 ...
Und hier stand schon gestern:

1. Litauen: Sasha Son, "Love". Erst sitzt nur der Mann am Klavier, dann wird’s symphonisch - ein soul-iger Schmachtfetzen sondergleichen. Albern: der Britney-Hut von Ex-Kinderstar Sasha. FR-Wertung: 7 Punkte

OZ:
2. Israel — Noa & Mira Awad mit „There Must Be Another Way“: Vielleicht ist das Kitsch. Aber was spielt das für eine Rolle, wenn dieser jüdisch-arabische Friedenssong auch nur ein hartes Herz erweicht? Klingt übrigens sehr gefällig, groovig und gar nicht kitschig. Platz 9
Und hier:

2. Israel: Noa & Mira Awad, "There Must Be Another Way". Friedensmission: Eine Jüdin und eine Araberin wollen zeigen, dass es auch anders geht. Schöne Stimmen, handgemachte Musik. FR-Wertung: 12 Punkte

OZ:
3. Frankreich — Patricia Kaas mit „Et s‘il fallait le faire“
Hier:

3. Frankreich: Patricia Kaas, "S’il fallait le faire"

OZ:
4. Schweden — Malena Ernman mit „La Voix“
Hier:

4. Schweden: Malena Ernman, "La voix"

Immerhin 25 von 25 möglichen Übereinstimmungen - wenn das kein Zufall ist!

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