Europa sucht den Superstar
Finale, oho! Heute Abend wird in Moskau der Sieger des Eurovision Song Contest gewählt. Eine Jury der OZ hörte sich vorab alle 25 Songs* an und bewertete sie. Ergebnis: Deutschland gewinnt — endlich mal wieder.Und hier stand schon gestern:
1. Litauen — Sasha Son mit „Love“: Massentauglicher Herzschmerz- Song. Das titelgebende Wort „Love“ taucht gefühlte 2000 Mal auf. Bleibt zu hoffen, dass nicht zu vielen Zuschauern schlecht wird von sooooo viel Liebe. Platz 14 ...
1. Litauen: Sasha Son, "Love". Erst sitzt nur der Mann am Klavier, dann wird’s symphonisch - ein soul-iger Schmachtfetzen sondergleichen. Albern: der Britney-Hut von Ex-Kinderstar Sasha. FR-Wertung: 7 Punkte
OZ:
2. Israel — Noa & Mira Awad mit „There Must Be Another Way“: Vielleicht ist das Kitsch. Aber was spielt das für eine Rolle, wenn dieser jüdisch-arabische Friedenssong auch nur ein hartes Herz erweicht? Klingt übrigens sehr gefällig, groovig und gar nicht kitschig. Platz 9Und hier:
2. Israel: Noa & Mira Awad, "There Must Be Another Way". Friedensmission: Eine Jüdin und eine Araberin wollen zeigen, dass es auch anders geht. Schöne Stimmen, handgemachte Musik. FR-Wertung: 12 Punkte
OZ:
3. Frankreich — Patricia Kaas mit „Et s‘il fallait le faire“Hier:
3. Frankreich: Patricia Kaas, "S’il fallait le faire"
OZ:
4. Schweden — Malena Ernman mit „La Voix“Hier:
4. Schweden: Malena Ernman, "La voix"
Immerhin 25 von 25 möglichen Übereinstimmungen - wenn das kein Zufall ist!
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