13. Mai 2009

Über Qualitätsmedien

Wenn sog. Qualitätsmedien etwas über die selbstverschuldete Krise der Medien berichten (und schon ahnen Sie, warum die OZ es nicht tut), kommt oft Seltsames dabei heraus. Deshalb hat Stefan Niggemeier Grundsätzliches dazu aufgeschrieben, wofür ich ihm dankbar bin und empfehle jedem Medieninteressierten, das ausführliche Stück zu lesen:

... wir können gerne einmal gemeinsam eine durchschnittliche Tageszeitung, vermutlich auch eine überregionale Tagespresse, durchblättern und schauen, wie viele Filzstifte wir brauchen, wenn wir alle subjektive, volatile und momentorientierte Berichterstattung darin durchstreichen wollen. ...

2 Kommentare:

  1. Anonym14.5.09

    hallo lupe, schau dir bei niggemeier mal den blogeintrag 179 zur wutmäander an. da gehts um die printlandschaft in mv. sehr aufschlussreich...wenn du es nich sowieso schon gelesen hast ;-)

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  2. Ich schätze, ich sollte ab Kommentar 178 lesen. Habe ich getan. Stimmt im Wesentlichen, was dort steht. Ein paar Kommentare später schrieb derselbe t.n.:
    "wir brauchen vermutlich, ... eine Debatte über den Wert des Journalismus für das Gemeinwesen und die Verantwortung der Medienanbieter. Diese Debatte muss öffentlich - Medienkonsumenten eingeschlossen - geführt werden."
    Diese Debatte wird nicht geführt werden, schon gar nicht von der OZ. Dort ist bisher niemand willens und in der Lage, sie zu führen oder zu moderieren. Ich fürchte allerdings auch, dass die meisten Leser keine solche Debatte führen möchten. Ihnen ist nicht bewusst, was ihnen verkauft wird.

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