Wider einmal zeigt ein Laie, was die Greifswalder Zeitung an einfachster Recherche versäumte, um nur schnell die Seite zu füllen:
Stadt sollte ursprünglich keine Beratungskosten zahlen
Manfred Peters aus der Herderstraße mailte zu "Hunderttausende für Berater?" (OZ v. 25. Mai):
Auf der Pressekonferenz am 4.09.08 hat der Vertreter von W&C, Herr Aldejohann, auf Nachfrage eines Journalisten, wer die Beratungskosten zu tragen habe, erklärt, dass nur ein Erfolgshonorar vom Käufer, der KWG AG, vereinbart sei. Die Stadt müsste also nichts zahlen. Leider wurde diese wichtige Information in der OZ am nächsten Tag nicht erwähnt. Die Leistungen von W&C sind auch darum anzuzweifeln, weil W&C der Stadt nicht dazu geraten hat, eine Bietungsgarantie von der KWG AG zu fordern. Diese hätte bei üblichen Sätzen drei Millionen Euro betragen. Eigentlich könnte also die Stadt noch Geld von W&C fordern. Es sei denn, die immer noch geheimen Vertragsbedingungen lassen die Forderung von W&C gegenüber der Stadt zu. Dann sollte man die Verantwortlichen der Stadtverwaltung in Regress nehmen. ...
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