Tourismus: MV hängt den Nachbarn ab
Schleswig-Holsteins Tourismuswirtschaft fällt immer weiter hinter Mecklenburg-Vorpommern zurück. Während die Zahl der Übernachtungen hierzulande 2008 um satte 4,5 Prozent zugenommen hat, stieg sie in Schleswig-Holstein nur um 1,1 Prozent (Bundesschnitt: 2,1 Prozent). ...Das ist für den Autor eine schlechte Nachricht (und damit Kommentar) für SWH, denn:
Und das ist nicht die einzige schlechte Nachricht für Schleswig-Holstein: Auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste hat sich reduziert. ...Was ist so schlimm, wenn die Gästezahlen nicht so schnell steigen, wie in MV? Was ist so gut daran, dass die Gästezahlen so stark ansteigen?
Und:
"In Mecklenburg-Vorpommern ist die Konkurrenz schneller", urteilt der Tourismusexperte Professor Matthias Feige. Insbesondere, wenn es um die Qualität der Unterkünfte oder der Gastronomie geht.Ist der OZ entgangen, dass der Umsatz in den Gaststätten MVs mit dem des Beherbergungsgewerbes keineswegs mithalten konnte, dass viele Urlauber also Lebensmittel einkaufen und sich selbst das Essen kochen? Doch das nur nebenbei.
Warum vermeidet die OZ es, über die Nachteile des Massentourismus' zu schreiben? Ich höre noch das Gejammer eines Hoteliers, der sich wünschte, die Reichen kämen wieder auf die Insel. Dass ich nicht lache!
Denken Sie bitte nur an den Straßenverkehr während der Sommermonate mit all seinen Nachteilen. Hat darüber noch kein Professor nachgedacht oder forschen lassen?
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