16. April 2009

Verschlusssache

An jedem Erscheinungstag die Leser mit einer kleinen Geschichte zu begrüßen, ist schwierig. Heute hatte jemand in der Greifswalder Zeitung diese Idee:
Guten Tag, liebe Leser!
Sie beißen auf nahezu alles, was sich bewegt - sogar auf bloße Haken! Hauptsache es blinkt und bewegt sich. Die Heringe sind da, schon seit einigen Wochen. Halb Angel-Deutschland jagt die silbernen Fischchen. Von der Finanzkrise lassen sich die Petrijünger nicht von ihrem Angelausflug abbringen: Auf dem alten Rügendamm, zusammen mit zirka 100 freudig-nervösen Heringsliebhabern, schwinge auch ich meinen beköderten Haken in die Ostsee. ...
Nun berichtet es die Greifswalder Zeitung. Doch der Rügendamm liegt zwischen Stralsund und Rügen, betrifft also die Stralsunder und die Rügener Redaktion.

Was die Heringsangler mit der Krise zu tun haben, bleibt mir verschlossen. Sollten sie nun nicht mehr angeln? Blödsinn!

5 Kommentare:

  1. Anonym16.4.09

    Immer schön irgendwelchen Mist schreiben um von der Krise in der OZ abzulenken. Der Leser soll alles schlucken und muh machen.

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  2. Anonym16.4.09

    ich lese den blog nun schon längere zeit, aber die kleinkariertheit mit der hier versucht wird,den redakteuren etwas "schlampiges" untwerzujubeln, geht mir zusehends auf die nerven.
    was soll die seltsame kritik denn an dem "lieber leser"-schreiben? wer sagt denn, dass der redakteur bei seinen kleinen geschichten,die er erlebt in hgw gewesen sein muss?hm?
    und das mit der finanzkrise wird doch im folgenden aufgelöst, der hannoverander sagt doch, er angle trotz des weiten anfahrtsweges.
    ich habe das gefühl dass der blog-autor aus mücken elefanten macht und ich mir dne blog hier langsam schenken kann.

    an den ersten kommentarschreiber: glaubst du denn tatsächlich,dass jmd. mit so einem liebe-leser-ding von irgendeiner krise in der oz ablenken will?das ist doch lachhaft.

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  3. Anonym16.4.09

    glaubt der autor des blogs nicht,dass die wissen,dass der rügendamm nicht in greifswald ist, sag mal,gehts noch?
    so ein quatsch.
    und wenn sie von ihren urlauben in rom erzählen, dann unterstellst du denen,dass sie nicht wüssten,dass das nicht in hgw liegt?
    merkst du,dass du da vor den baum fährst?
    wenn du weiterhin so kleinkariert und möchte-gern-verbesserisch-streitsüchtig bist, dann prost mahlzeit

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  4. Die Begrüßung mit der Heringsangelei ist eine doppelte Frechheit:

    1. aus dem Grund den ich aufschrieb,
    2. weil am 14. April in der OZ stand, inkl. Foto und 560 Wörter lang:

    "Hering im Minutentakt

    Bis zu 400 Angler täglich holen derzeit allein auf dem Rügendamm oder in Booten auf dem Strelasund den Hering aus dem Wasser. Die Petrijünger reisen sogar aus Brandenburg und Berlin an."...

    Im Übrigen: Im Kleinen fangen die Schlampereien an, sollten doch die Leser in Greifswald und Umgebung begrüßt werden und nicht die Stralsunder oder Rügener. Ich nahm das Beispiel, um zu zeigen, in welcher Not Redakteure sind, die täglich die Spalte füllen müssen und dabei in der Not auch Unnötiges schreiben (steht sogar am Anfang des Eintrages).
    Und sollte jemand im Guten Tag Hallo, auch dafür bezahlen Sie!

    Dazu können Sie hier eine schöne, wenn auch unvollständige, Auswahl finden:

    http://blog.17vier.de/?p=589

    Wem mein Blog auf die Nerven geht, muss es nicht lesen. Es ist kein Abo zu kündigen, wird kein Geld eingebüßt, es kostet nichts.

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  5. Anonym17.4.09

    die rechtfertigung ist nicht schlpüssig.
    es ist doch offentsichtklich,dass der redakteur oder die redakteurin selber vor ort geangelt hat, weswegen sollte er ode rsie denn nicht darüber schrieben?
    ich war heute das letzt emal auf Ihrer seite, was Sie machen, ist nichts weiter als kleinkariert und frech

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