28. April 2009

"Gedruckte Zeitung hat keine Zukunft"

Für Medieninteressierte:

– Wenn wir beim Online-Geschäftsmodell nicht weiterkommen, dann müssen wir als Journalisten vor allem darüber nachdenken, wie sich Journalismus verändern muss, um weiter wichtig und relevant zu bleiben.

– Journalisten müssen verstehen, dass sie das alte Modell umkrempeln müssen: Früher dachten wir, dass wir alles wissen. Heute müssen wir erkennen, dass unsere Leser häufig sehr viel mehr wissen als wir.

– Das Distributionsmodell der Print-Zeitung wird sterben, weil es nicht mehr zu finanzieren ist und die Anzeigenkunden es nicht mehr mittragen wollen.

– Drei Gründe, warum Twitter ein geniales Werkzeug für Journalisten ist: 1. Rückkanal, um Wissen der Leser zu nutzen. 2. Marketingkanal für die eigenen Inhalte. 3. Toller Filter, der so manchen Berater spart.

Der das sagte, ist Alan Rusbridger, Chefredakteur des Guardian

2 Kommentare:

  1. Man kann ihm nur für die Klarheit danken. Zukunft der Zeitung heisst heute: Internet!

    Meines Erachtens plus Networking! (siehe dazu auch www.blog.bayartz.de)

    Und Kooperation mit anderen LocalNews-Anbietern und anderen Verlagen zu einer nationalen Dachmarke.

    Gruss
    Hans Bayartz

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  2. ich lese ihre blog taglich. ich bin auch einer journalist in Indien. Ich verstehe deutsch aber ich kann nicht sprechen mehr. I like your post.

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