4. April 2009

Denkfehler

Das ist für mich der Satz des Tages aus einem Artikel über die Versorgung mit niedergelassenen Ärzten in Greifswald:
Unterm Strich "ist im System nicht genügend Geld für die Patienten", denkt Bernd Streckenbach, sieht aber auch, dass Mecklenburg-Vorpommern noch keinen Grund zum Klagen hat.
Da hat sich die Autorin etwas einfallen lassen müssen, um das Gedachte zu hören. Hat aber wohl nicht ganz geklappt mit der Gedankenleserei.
Ich wette, Streckenbach hat gedacht, im System sei nicht genug Geld für die Ärzte.
Nachfragen hätte die Autorin nichts gekostet; sie gab sich mit Gedankenleserei zufrieden.

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