Dochdoch, manche Journalisten an Tageszeitungen fragen sich öffentlich, was aus ihnen werden könnte, wenn:
Existenzbedrohende Schüler-Frage
“Für eine Zeitung wird doch viel Farbe verwendet. Wäre es nicht umweltfreundlicher, sie nur noch im Internet zu veröffentlichen?” Das fragte mich heute ein Schüler der 8b des Martin-Behaim-Gymnasiums, in der ich ein wenig über meinen Beruf erzählte.
Vorher hatte ich den Schülern gesagt, sie dürften mich wirklich alles fragen. Weil umgekehrt Journalisten ja auch immer alles fragen. ...
Fragen Sie doch auch mal den Redakteur Ihres Vertrauens.
Eine ehrliche Reaktíon von Gudrun Bayer, finde ich und wunderbar humorvoll verpackt sind ihre Gedanken zu dieser Frage. Mag sein, dass sie es besonders zulässt, aus einer Frage eine Hinterfrage werden zu lassen, dazu gehört Offenheit und Mut. Ich hoffe doch sehr, Lupe, dass auch bei den OZ-Journalisten eine ähnlich selbstkritische Reflexionsbereitschaft in einer solchen Situation erwartet werden kann und muss!
AntwortenLöschenAllerdings können unter dem Aspekt der Umweltbeachtung auch Online-Auftritte in Frage gestellt werden.
Das fängt bereits mit dem dafür notwendigen Stromverbrauch an:)
Hoffnung ist Mangel an Wissen.
AntwortenLöschenWer nur Fehler zugibt, wenn es nicht mehr anders geht und dabei noch trickst und einen Fehler trotz entsprechender Beurteilung durch den Presserat (der Freiwilligen SELBSTkontrolle der Presse) nicht richtigstellt, neigt der zu selbstkritischer Reflexionsbereitschaft? Ich meine, jene Leute neigen eher zu Arroganz.
Zur Umwelt: Ich lasse mich gern belehren, wenn ich aus Berechnungen ersehen kann, wie die Umwelt durch die jeweilige Nachrichtenermittlung geschädigt wird.