4. März 2009

Hintergrund: öffentlich-rechtliches Fernsehen

Für Freunde und Feinde des öffentlich-rechtlichen Fernsehens:

Selbstbewusst anders sein - Essay

Inhalt

Einleitung

Einziger Auftrag: gutes Programm

Der Wert des Qualitätsjournalismus

Dinge tun, die andere nicht tun



Einleitung

Es ist nicht so, dass es den öffentlich-rechtlichen Fernsehveranstaltern in Deutschland an Profil mangelte. Die ARD zum Beispiel ist der deutsche Seifenopern-Sender. Sie zeigt mehr Daily Soaps als jeder andere, vier verschiedene an jedem Werktag, und sie wiederholt sie teilweise auch häufiger als jeder andere: Ein eingefleischter "Sturm der Liebe"-Fan kann die aktuelle Folge dank der Ausstrahlung in den Dritten Programmen elf mal täglich sehen. Das ZDF profiliert sich als Schaulustigen-Kanal. Die freien Reporter, die ihr Geld damit verdienen, als erste an jedem Unfallort zu sein und Blut- und Ölspuren, Wiederbelebungsversuche und den Abtransport der Leichen zu filmen, haben in den Magazinen "Drehscheibe" und "Hallo Deutschland" ihre besten Abnehmer. Das ist natürlich nichts alles. ...

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