Ich hatte darauf hingewiesen, dass die OZ auf einen statistischen Trick des Familienmisteriums hereingefallen war, weil die Presseagentur darauf hereingefallen war, von der die OZ kopiert hatte. Nun gibt es neue Zahlen, die die Trickserei bestätigen.
Update Babyboom - Die statistischen Tricks der Ursula von der Leyen (II)
Drei Wochen nach der Erfolgs-Pressekonferenz der Familienministerin wird deutlich, wie sehr sie die Medien am 16. September an der Nase herum geführt hat.
Das Statistische Bundesamt hat jetzt die Zahl der Geburten für die Monate Oktober und November 2008 bekannt gegeben. Sie liegen - wie hier bereits vermutet - unter den Geburtenzahlen von 2007. Und zwar deutlich!
Im Oktober 2008 gingen die Geburten um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Im November 2008 um 11,7 Prozent. ...
Und jetzt können Sie miteinander wetten, ob und wenn ja, wie die OZ die Falschmeldung berichtigt.
Tjaja, was aus den Ministerien kommt, ist heilig, von wegen der Behördengläubigkeit. Aussagen prüfen? Lächerlich! Doch worin besteht dann der Unterschied zwischen einer Tageszeitung und den PR-Abteilungen von Ministerien und anderen staatlichen Einrichtungen? Ganz klar, in den PR-Abteilungen müssen sich Leute die Sachen ausdenken und zu Papier oder in den Computer bringen. In der Tageszeitung braucht nur kopiert und gekürzt zu werden.
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