25. März 2009

Blick in die Zukunft

Weiterhin in der OZ kein Thema:

Schreckgespenst Staatsbankrott

Jahrelang schienen die neuen EU-Mitglieder im Osten auf einem guten Weg zu sein: Ihre Wirtschaft wuchs schneller als in den westlichen Mitgliedsstaaten. Allerdings war das Wachstum mehr als anderswo auf Schulden aufgebaut. Nicht nur die Staaten selbst hatten hohe Auslandskredite aufgenommen, sondern auch die Bürger. Dabei war es üblich, dass Privatleute ihre Häuser mit Hypotheken bauten, die nicht auf der Landeswährung, sondern auf Schweizer Franken oder Euro basierten. Solange die Landeswährungen immer wieder aufgewertet wurden, schien das auch ein gutes Geschäft zu sein: Man musste weniger Forint, Latt oder Leu aufwenden, um die Raten zu bezahlen.

Doch dann kam die Krise, die jeweiligen Landeswährungen wurden innerhalb weniger Monate stark abgewertet. ...

Deutschland, d.h. Sie als Steuerzahler, werden zahlen, damit die Staaten nicht pleite gehen. Oder umgekehrt: Es wird zukünftig noch weniger Geld in der Staatskasse sein, mit allen Folgen für Sie. Machen Sie sich schon jetzt darauf gefasst, auch wenn es nicht in der OZ steht.

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