20. Februar 2009

Schlagzeile des Tages

Landesseite:
Wer bietet 3,5 Millionen Dollar für die „Stephan Jantzen“?
Ich nicht! Wetten, dass auch kein zahlender OZ-Leser bieten wird?
Also, was soll die Frage?

5 Kommentare:

  1. Anonym20.2.09

    Hornfisch meint,
    Ich auch nicht aber vielleicht Dong um den vereisten Bodden aufzubrechen.

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  2. Hallo Hornfisch,
    die Hoffnung kannst Du aufgeben. DONG wird weder selbst einen Eisbrecher kaufen, noch das Freihalten der Fahrrinne bezahlen. Das müsste der deutsche Steuerzahler machen.

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  3. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Wissen das alle Steuerzahler?

    Vielleicht findet sich sogar jemand, der das zum Anlass nimmt, für die Boddenwärmung durch die Dong-Dreckschleuder zu werben. Damit die Kohle zur Boddenerwärmung herangeschippert werden kann, muss mit der Kohle der Bodden erwärmt werden.
    Das hat so eine Katze-beißt-sich-in-den-Schwanz-Logik, der sich kein Befürworter verschließen kann. Dass darauf noch niemand kam; seltsam.

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  4. Das wissen bestimmt nicht alle Steuerzahler. Es gibt aber noch mehr, was DONG nicht bezahlt: Einlaufkanal, Ertüchtigung des Einlauftrichters, Hafen, Abholzung des Waldes für die Straße und Schiene zum Hafen und auch Straße und Schiene selbst, Ausbau der Seewasserstraße, regelmäßige Ausbaggerung der Fahrrinne auf 7 m Tiefe. Das alles hat DONG nicht gekauft, es gehört dem deutschen Volke. Und Eigentum verpflichtet. Soll der blöde Steuerzahler die Errichtung und die laufende Unterhaltung bezahlen. Gefragt wurde er nicht. Auch die Freiluftschaltanlage und deren Ertüchtigung sowie die 400 kV-Energieableitung bezahlt nicht DONG. Und DONG schenken können wir es auch nicht, weil es nicht mehr dem Volke gehört. Das hat die Treuhand schon längst einem anderen ausländischen Energiekonzern (Vattenfall) überlassen. In der Natur wird als Parasit bezeichnet, wer seinen Wirt ohne Gegenleistung schädigt ohne ihn sofort zu töten.

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  5. (Wenn es nicht alle Steuerzahler wissen, wissen es wenigstens die OZ-Leser? Weil wir hier zu Hause sind, top informiert und so.)

    Deshalb ist es niedertächtig, wenn Regierungsbonzen davon schwafeln, Dong müsse das Kraftwerk ohne Landeszuschüsse bauen.

    Übrigens müssen wir zwischen Staats- und Volkseigentum unterscheiden. Es gibt in D kein Volkseigentum mehr. Was kein Ossis je vergessen sollte: Nach der Wende verwandelten die Kolonisten aus dem Westen und ihre Helfer im Osten das Volks- in Staatseigentum und weg war es.

    Falls dann wieder das Gerede von der maroden DDR-Plan-Wirtschaft kommen sollte, habe ich für jenen eine Schrift aus Sachsen, die sich u.a. damit befasst, wie marode manche Betriebe waren. Sehr aufschlussreich.

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