27. Januar 2009

Gedankliche Verbindung: Zwei Fälle, ein Muster

Es gab vorgestern eine ausführliche Pressemitteilung von report Mainz zur gestrigen Sendung. Die OZ nahm sie für ihre Leser nicht wahr. Wenn schon über Fernsehsendungen berichtet wird, dann muss schon Tierscheiße dabei sein. Dann ist sogar eine Blickpunktseite drin.

Hier Auszüge aus der Mitteilung von report:

Der Fall Hypo Real Estate
Bundesfinanzministerium war frühzeitig informiert


Das Bundesministerium der Finanzen war frühzeitig über mögliche Liquiditiätsprobleme der Hypo Real Estate Gruppe (HREG) informiert. Nach Expertenmeinung hätte deshalb das Finanzministerium über eine Weisung an die Bankenaufsicht BAFIN entsprechende Maßnahmen treffen und so das Ausmaß der Krise abschwächen können ...

Die erste Nachricht über diese Fast-Pleite hatte das Finanzministerium am 29.09.2008 veröffentlicht. Nach Recherchen von report MÜNCHEN ist das genau der Tag, an dem die Schadensersatzpflicht für Altgläubiger der aus der Hypovereinsbank hervorgegangenen HRE ablief. Die Geburtsstunde der Hypo Real Estate war der 29.09.2003. Für Schadensersatzansprüche nach dem Umwandlungsgesetz gilt eine Verjährungsfrist von fünf Jahren. ...

Nur mal so eine gedankliche Verbindung: Verjährung? Siehe Zumwinkel (auch nicht in der OZ zu lesen)

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