1. Dezember 2008

Vom Umgang mit Leserbriefen

Mit Leserbriefen sollte eine Redaktion sorgfältig umgehen. Bestehen Zweifel über den Inhalt des Briefes, steht einer Nachfrage beim Schreiber nichts im Wege.

In diesem Brief zum Thema Mumps-Erkrankungen an einer Schule in Greifswald las ich in der Lokalausgabe eine Passage, die ich nicht verstand:
Ich persönlich möchte nicht erleben, wie die Gesundheit meiner Tochter aufgrund einiger unverbesserlicher Eltern, die eine Impfung mit - aus medizinischer Sicht - zweifelhaften Argumenten ablehnen, in Mitleidenschaft gezogen wird.
Da es sich um einen Impfbefürworter handelt, gehe ich davon aus, dass seine Tochter geimpft wurde. Wie soll sie sich dann z.B. mit Mumps anstecken, wenn ein Ungeimpfter in ihrer Nähe daran erkrankt? Wer kann mir das erklären? Vor allem: Wer erklärt es den OZ-Lesern?

3 Kommentare:

  1. Anonym2.12.08

    Das ist tatsächlich ein lustiges Paradoxon... :-)

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  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  3. Das ist nicht lustig, denn es zeigt, dass es an Aufklärung fehlt.

    Stattdessen gibt es Propaganda, z.B. in der OZ, und die Leute bleiben unwissend, kennen vor allem die tatsächlich verschwiegenen Gefahren des Impfens nicht.
    Damit sind sie nicht in der Lage, Impfkomplikationen als solche überhaupt zu erkennen und verwirken damit jede Chance auf Wiedergutmachung. Das ist der Skandal, der hinter dem Paradoxon steckt.

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