14. Dezember 2008

Nach Kohlekraftwerk keine Industrieansiedlung mehr möglich

Umfangreich berichtete die OZ:
Nord Stream gibt Gas
Das Firmenkonsortium für die Ostsee-Gaspipeline reicht Genehmigungsunterlagen für deutschen Trassen-Abschnitt ein. ...
Doch umfangreich heißt nicht umfassend. Dies fand die OZ nicht berichtenswert:

... Das von Teilen der mecklenburgisch-vorpommerschen CDU gewollte und vom dänischen Staatskonzern DONG Energy in Lubmin geplante Steinkohlekraftwerk gefährdet, wenn die Behörden es genehmigen würden, dieses im europäischen Interesse liegende Projekt (die Erdgasleitung).

Nach mvregio vorliegenden Informationen, werden die zulässigen Grenzwerte der Lärm - Emissionen allein durch das DONG-Projekt überschritten. Da die zulässigen Lärmkontingente dadurch bereits komplett ausgeschöpft sind, wäre im Industrie- und Energiepark Lubminer Heide keine weitere Ansiedlung von Betrieben mehr möglich. Dies bedeutet zwangsläufig das Aus für die Ostseepipeline.


Dazu schmeckt ein verkohltes Margarinebrötchen:

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