3. Dezember 2008

"Hofberichterstattung statt Journalismus"

Wieder einmal Grundsätzliches zum Journalismus (Das häuft sich in den vergangenen Wochen in verschiedenen Medien):

Unter Druck.

Medien müssen Gewinne erwirtschaften.

Aber wie lässt sich ökonomischer Druck mit journalistischem Qualitätsanspruch vereinbaren? Darum ging’s auf den Münchner Medientagen bei einer Veranstaltung der Deutschen Journalistenschule und des Bayerischen Journalistenverbandes. Die Experten warnten vor zunehmender Hofberichterstattung.

Der Kommunikationswissenschaftler Daniel Fleiter: „Die PR hat sich professionalisiert, weil immer mehr Journalisten in der PR arbeiten.“ Die Redaktionen dagegen hätten sich deprofessionalisiert. Aufgrund der strukturellen Schwächen der Medien würden immer mehr Meldungen ohne Gegen-Check übernommen. ...

Bloß gut, dass das alles im Süden Deutschlands passiert. Ist es im Norden ganz anders?

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