Regierung frisiert Statistik
Die Bundesregierung will Klienten privater Vermittler im Wahljahr nicht mehr als Arbeitslose zählen. Experten sind äußerst skeptisch. ...1. Die Arbeitslosenstatistik wird seit Jahren frisiert, doch die OZ gibt die Zahlen Monat für Monate wieder, ohne darauf hinzuweisen, dass sie geschönt sind. Ein Grund fällt mir sofort ein, warum die OZ dennoch den Quark nachplappert: Schnell ist ein Stück der Seite mit Kopieren/Einfügen gefüllt - unverantwortlich gegenüber den zahlenden Lesern.
2. Die genannte Manipulation ist in diesem Jahr nicht einzige. Auch daran erinnert die OZ nicht.
Lesen Sie deshalb hier weiter:
Gedanken zur Zeit 1115 25-11-08: Zwei neue Fälle von Manipulation der Wirtschaftsdaten
Die am Meisten von der Regierung verfälschte Statistik ist die der Arbeitslosen. Nur 53 % der Empfänger von Arbeitslosengeld werden als Arbeitslose registriert. Der letzte Eingriff in die Statistik war die nicht mehr Zählung der Über-58-Jährigen, wenn sie für die Dauer von zwölf Monaten Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen haben, ohne dass ihnen eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung angeboten worden ist. Nun kommt zum Wahljahr der nächste Eingriff in die Statistik. ...
Hervorhebung von mir
Aus diesem Grund werde ich unverzüglich mein OZ Abo kündigen...
AntwortenLöschenHaben Sie ein Formschreiben im Downloadangebot..? ;)
Ich kann garnicht soviel essen wie ich spucken möchte bein Lesen der OZ im Moment...
Nichts übereilen, Martin! Das allein ist doch kein Kündigungsgrund.
AntwortenLöschenÜberlegen Sie es sich noch einmal.
Ich schreibe das auch aus Eigennutz, denn wenn Sie die OZ nicht mehr lesen, dann auch nicht mehr mein Blog.
Mir geht es mit meinem Blog nicht darum, der OZ Leser abspenstig zu machen. Ich wünschte mir, Ihnen, Martin und allen anderen Lesern, dass Sie mein Blog anregt, sachlich aufzuschreiben, was Ihnen an der OZ im Moment nicht gefällt und es an die Chefredaktion senden, damit dort Konsequenzen für eine bessere Arbeit gezogen werden.
Ich vermute, nur massive Beschwerden von Lesern können dazu führen, dass die Qualität der Zeitung besser wird.