20. November 2008

Erinnerung an eine dreckige Zukunft

Arte sendete am 18. November mehrere Beiträge zum Thema Energie.

Dadurch merkte ich wieder einmal, wie phantasiefrei, sturköpfig und scheuklappig die Regierenden des Landes, die ja nichts anderes sind als Steuernverteiler, das Thema behandeln.

Besonders schlimm finde ich, dass sie uns, die wir hier zu Hause sind, für bekloppt halten.
Ein Beispiel:

Der ausgeschiedene Urknaller und Lügner Ringstorff durfte ohne jede Nachfrage volksverblödend sagen, der Widerstand gegen den Bau des Kohlekraftwerkes sei überflüssig und als Beispiel das Rostocker Kohlekraftwerk nennen. Schließlich habe sich nach dessen Bau der Widerstand gegen das Kraftwerk gelegt:
Ringstorff: In Rostock gab es vor Jahren ähnliche Bedenken. Die haben sich nach dem Bau des Kraftwerkes gegeben.
Für wie bescheuert muss der Mann die Menschen halten, die hier zu Hause sind?
(Hier können Sie noch einmal nachlesen, welche Mengen an Dreck und Gift das Rostocker Kraftwerk 2007 ausstieß.)

Genau das ist ja der Trick: Auf Biegen und Brechen und mit allen erdenklichen Ausnahmegenehmigungen durchdrücken, dass solch eine Dreck- und Giftschleuder gebaut wird. Wenn das Ding erst einmal steht, ist Ruhe.

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