Viel heiße Luft im Wirtschafts- und KulturausschussDas ist die Meinung des Autors. So zieht es sich durch den gesamten Artikel:
Zugegeben, spannende Themen versprach die Tagesordnung der 32. Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und Kultur der Bürgerschaft Dienstag im Rathaus nicht.Es gibt Spannenderes, meint der Autor.
Vielleicht war das ein Grund, warum sich kaum interessierte Bürger dorthin verirrten.Vielleicht, vielleicht auch nicht, auf jeden Fall eine Vermutung des Autors.
Dennoch: Es gab Informationen, die man an dieser Stelle nicht erwartet hatte.Man ist in diesem Fall der Autor, der ein Vorurteil gegen den Ausschuss zugibt.
Auch beim nächsten Thema schien es offenbar Verständigungsprobleme zwischen den Mitgliedern zu geben.Gab es oder gab es nicht? Dem Autor jedenfalls schien es so.
Im letzten Drittel der über zweistündigen Sitzung kam dann doch noch so etwas wie eine Sachdiskussion auf.... meint der Autor.
Es war aber mehr die Aneinanderreihung von Wünschen der Ausschussmitglieder.... meint der Autor.
Kennzeichnend für die bundesdeutsche Journalismuslehre nach 1945 ist die vom amerikanischen Journalismus übernommene Trennung von Information und Meinung (Trennungsregel).
Die Gefahr für den unbedarften Leser besteht darin, dass er nicht unterscheiden kann zwischen dem, was tatsächlich passierte und der Ansicht des Berichterstatters über das, was passierte. Dadurch besteht die Gefahr, dass Leser eine Meinungsäußerung als tatsächliches Geschehen ansehen und damit in eine bestimmte Richtung, die des Autors, beeinflusst werden.
Wer Meinungsäußerungen nicht als solche kennzeichnet und mit Informationen mischt, versteht sein Handwerk nicht.
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