9. September 2008

Hintergrund: Finanzkrise

Da Ihnen die OZ-Wirtschaftsweisen wohl kaum eine solche Analyse bieten können, lesen Sie einfach hier nach:

Pleite verboten

Der Vorhang ist gefallen. Der erste Akt der globalen Finanzkrise ist beendet. Die US-Regierung verstaatlicht die beiden Mega-Banken Fannie Mae und Freddie Mac. Das Publikum reibt sich verdutzt die Augen. Denn die Rettung kann den US-Steuerzahler locker 300 Milliarden Dollar kosten. Dagegen sind die acht Milliarden Euro (11,5 Milliarden Dollar), die Deutschland in die Mittelstandsbank IKB gepackt hat, im wahrsten Sinne des Wortes Peanuts.

Bei aller Fassungslosigkeit: So funktioniert der Kapitalismus. ...

Ein Kommentar als Nachtrag 18.53 Uhr:


global news 1213 10-09-08: Nach Fannie und Freddie, was nun?

Nun wird klar, daß die amerikanische Regierung keine Wahl hatte, als die beiden größten Hypothekenbanken schleunigst zu verstaatlichen, auch wenn das aus ideologischen Gründen vornehm als „conservatorship" umschrieben wurde. ...

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