Ostsee-Zeitung: Einseitig, unsachlich, stur
Na klar - Lokalzeitungen sind eher selten ein Hort des seriösen Recherche-Journalismus. Doch was in der Greifswalder Lokalreaktion der Ostsee-Zeitung passiert beziehungsweise nicht passiert, geht weit über den üblichen Lokalpatriotismus hinaus. Seit Jahren hat die Zeitung den Ruf, einseitig für die Greifswalder CDU und für die Stadtverwaltung Partei zu ergreifen.
In einer ausführlichen Analyse wirft der webMoritz einen genauen Blick auf die Stadtzeitung und kommt zu einem fatalen Ergebnis. Die Lokalredaktion Greifswald ist einseitig, unsachlich und stur. Sie verletzt regelmäßig den Pressekodex und journalistische Grundregeln.
Mit uns sprechen will der Leiter der Lokalredaktion nicht. Nach wenigen Minuten werden wir hinausgebeten. Zum Schluss noch die Drohung: “Passen Sie auf, was Sie da schreiben. Ich weiß mich zu wehren!” ...
Nun, ich finde nicht, dass die Greifswalder Zeitung regelmäßig den Pressekodex verletzt.
Im Text werde ich erwähnt. Die Darstellung enthält einen kleinen Fehler: Ich verließ die OZ im Jahr 2000. Ich beschwerte mich auch nicht über die Qualität der Zeitung, sondern wies im Jahr darauf auf Fehler hin und bot eine Zusammenarbeit für bestimmte Themen an. Das Angebot blieb unbeantwortet.
danke für den Hinweis!
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