28. August 2008

Anmerkung zum Deutschen als Kaufverweigerer

Gestern berichtete ich über das GfK-OZ-Märchen vom schlecht gelaunten Deutschen.
Heute fand ich diese Anmerkung (unter 7.) zum Thema:

Mal werden die Erwartungen der Konsumenten verantwortlich gemacht, mal die Steuern und Sozialabgaben, dann die Inflation, nun also die Demographie. Eines nur habe gewiss nichts mit der Konsumschwäche zu tun, da sind sich die in Deutschland bekannten Experten sicher: Die Einkommen. Die Frage, ob der sinkende Anteil von Löhnen und Gehältern am gesamten Volkseinkommen nicht möglicherweise auch ein Grund für die Konsumschwäche sein könnte, ist in Deutschland tabu. Ein Heer von Tätern und Mitläufern der Agenda 2010 verweigert sich der kritischen Reflektion.

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