8. Juli 2008

Themenvorschlag

Die Usedom-Peene-Zeitung berichtete:
Staatssekretär bringt Förderbescheid
Große Freude in Zinnowitz: Stephan Rudolph, Staatssekretär im Schweriner Wirtschaftsministerium, bringt am Freitag (18 Uhr) einen Förderbescheid für den geplanten Wasserwanderrastplatz ins Seebad. Mit 90 Prozent will das Land das rund 2,5 Millionen Euro teure Projekt unterstützen. ...
Was mich wundert: Diese Leute, wie Staatssekretäre und Parteibonzen u.s.w. sind für Normalbürger nicht zu erreichen. Doch wenn sie Steuergeld verteilen (Ihre Steuern, liebe Blog-Leser), nehmen sie sich Zeit, um sich feiern zu lassen. Wie wäre es, die OZ fragte nach, warum der Bescheid nicht mit der Post geschickt wurde?
Der Postweg sparte viel Steuergeld, das sinnlos verfahren wird und die Zeit des Staatssekretärs, der in diesen Stunden etwas Nützliches tun könnte, z.B. die Fragen von Bürgern beantworten.


Wäre die Freude in Zinnowitz geringer, bliebe ihr der Besuch erspart, käme der Bescheid per Post und würde endlich das Geld überwiesen?

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