Vor sechs oder sieben Jahren wies ich die OZ in einem Brief u.a. darauf hin, dass Rentenversicherungen legaler Betrug sind und seit ein paar Jahren füge ich im Blog hinzu, dass Rentenversicherungen Wetten auf ein langes Leben sind, die meistens die Versicherten verlieren.
Ich machte auch das Versorgungswerk darauf aufmerksam, ohne Erfolg. Nach Ende meiner Tätigkeit für eine Tageszeitung kündigte ich sofort die Versicherung für festangestellte Redakteure, die eine Zwangsversicherung ist.
Warum die OZ ihre Leser bis heute nicht eindeutig über die schlechteste Form der Altersvorsorge aufklärte, ist das Geheimnis der Chefredaktion. Spekulation: Da die Redakteure über das Versorgungswerk der Presse wahlweise Kapitallebens- oder Rentenversicherungen haben, müssten sie natürlich indirekt zugeben, dass sie auf bessere Anlagemöglichkeiten für das Geld verzichten.
Ich habe nicht gezählt, wie oft ich in anderen Medien diese oder ähnliche Hinweise zum Thema las; hier der neueste:
... Wette auf ein langes Leben ...
Legt man den Berechnungen zur Rentabilität diese (realistischen) Zahlen (zur Lebenserwartung) zugrunde, erscheint die Rentenversicherung plötzlich minder attraktiv: Selbst die ehemaligen Beamten des höheren Dienstes würden im Durchschnitt bei der Allianz nur eine Rendite von 2,9 Prozent pro Jahr erreichen; bei der Zürich wären es sogar nur noch 1,9 Prozent. Die Rentner insgesamt würden im Durchschnitt bei der Allianz auf eine Verzinsung von gerade einmal 0,2 Prozent kommen; bei der Zürich droht sogar ein Verlust von 0,74 Prozent pro Jahr. ...
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