21. Juni 2008

Neues Angebot der Verbraucherzentralen - in der OZ nur die halbe Wahrheit

Ob die Verbraucherzentralen im Verbreitungsgebiet der OZ unabhängig über Rundfunk- und Fernsehgebühren beraten können, ist fraglich.

Warum das so ist, erfahren Sie nicht aus der OZ. Dort war zu lesen:
Neues Beratungsangebot: Hilfe bei Ärger mit Rundfunkgebühren
Bei Problemen und Ärger rund um das Thema Rundfunkgebühren steht Ratsuchenden ein neuer Service offen. Verbraucherzentralen in Norddeutschland und in Nordrhein-Westfalen werden in Kooperation mit dem NDR und dem WDR beraten, informieren und in Streitfällen als neutrale Instanz vermitteln. Den bundesweit ersten Dienst dieser Art werden die Verbraucherzentralen in Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen, Hamburg und Bremen zum 1. Juli starten. Bestehende Beratungsangebote – wie etwa durch die Abteilung Rundfunkgebühren im NDR – bleiben bestehen.
sondern hier:

Verbraucherzentralen als GEZ-Berater

Dass Verbraucherzentralen ratlose Menschen rund um die Gebührenpflicht beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk (Volkmund: GEZ-Gebühren) beraten, ist nicht neu.
Neu allerdings wird sein, dass mit Steuermitteln finanzierte Verbraucherzentralen vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk dafür zusätzlich Geld bekommen.

Der NDR hat dazu mit dem Geschäftsführer der norddeutschen Verbraucherzentralen eine Vereinbarung unterzeichnet. ...

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