Die OZ verbreitet gern Umfrageergebnisse. Diese habe ich in der Zeitung nicht gefunden:
global news 1136 26-05-08: Die Nabelschau der EU - Teil 1: Die EU und die Globalisierung
Die EU-Kommission hat jetzt im Juni über Eurobarometer erneut die Stimmung in der EU getestet, sowohl zur EU wie auch zur Globalisierung. Hier zunächst die Ergebnisse zur Globalisierung. Dabei ist interessant, wie stark die Meinungen in Ost-Deutschland von denen in West-Deutschland abweichen.
Ich halte nichts von Umfragen und schon gar nichts von den Ergebnissen.
Dennoch für jene, die solchen Ergebnissen eine Bedeutung zuerkennen, eine Auswahl:
Zwei Drittel der Befragten sind der Ansicht, daß die Globalisierung nur den großen Unternehmen nützt, nicht aber den Bürgern. In Deutschland liegt der Anteil sogar bei 71 %, in Frankreich sogar bei 82 %. In Dänemark, Schweden, Niederlanden, Irland und Großbritannien (den "Nordlichtern") ist diese Ansicht weniger stark vertreten.
Nur eine kleine Minderheit von 39 % sieht in der Globalisierung eher eine gute Möglichkeit als eine Bedrohung der Arbeitsplätze, in Deutschland 41 %.
Große Mehrheiten denken in Deutschland und Frankreich beim Wort "Globalisierung" an Unternehmensverlagerungen (Abb. 06082). Fast drei Viertel der befragten Bürger glauben, daß die Unternehmen nicht zu Verlagerungen gezwungen sind, sondern nur ihre Profite steigern wollen. In Deutschland und Frankreich sind das sogar mehr als 80 %.
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