Der Ritterschlag ist ein feierlicher Initiationsritus, mit dem ein Mann von einem Herrscher oder einem anderen Adeligen in den Ritterstand erhoben wurde. Im späteren Mittelalter war die „Ritterbürtigkeit“, also die Abstammung von adeligen, ritterlichen Vorfahren, meist Voraussetzung für die Aufnahme in den Ritterstand.
Der Ritterschlag löste ab dem 14. Jahrhundert in Mitteleuropa die Schwertleite als die gängige Form der Ritterpromotion ab. Schwertleite und Ritterschlag sind also zwei unterschiedliche Initiationsriten, besonders in populärwissenschaftlichen Werken werden beide Formen oft fälschlicherweise gleichgesetzt. ...
Ritterschlag für Greifwalder Plasmaforscher
Als ein Zentrum der Spitzenforschung wird das Projekt "Campus PlasmaMed" Greifswald vom Bund mit acht Millionen Euro gefördert. Am Projekt sind auch die Unis des Landes und zwei Fachhochschulen beteiligt. ...
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