Kraftwerk im Keller
Stromkonzerne behindern Energiesparer
... Die Befürworter der Kraft-Wärme-Kopplung setzen nicht auf neue Großanlagen, sondern auf kleinere, dezentrale Anlagen, die die bei der Stromerzeugung entstehende Wärme besser nutzen können. Uwe Leprich von der Hochschule für Technik des Saarlandes sieht darin einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz: "Heute wird so viel Wärme durch die Stromerzeugung weggeworfen, dass man mit der gesamten Menge alle Haushalte heizen könnte."
Die Technik für Mini-Kraftwerke in Einfamilienhäusern existiert bereits. Familie Fontaine aus Mannheim hat in ihrem Haus einen solchen Prototypen der Firma Whispergen eingebaut: Die gasbetriebene Heizung produziert nebenbei auch Strom. "Wir brauchen keinen Strom aus dem Netz", sagt Julia Fontaine. "Wir erzeugen den hier selbst." Auch die Firma Otag bietet eine Brennwertheizung an, die gleichzeitig Strom erzeugt. Nach Angaben der Firma ist die Maschine in Ein- bis Dreifamilienhäusern einsetzbar. In ganz Deutschland kämen dafür etwa zwei bis drei Millionen Häuser in Frage. ...
Hier das Manuskript des Frontal-Beitrages.
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