31. März 2008

Hintergrund: Bahnprivatisierung

Sie fahren mit der Bahn? Nein? Aber Steuerzahler sind Sie! Dann sollte Sie interessieren, wofür die OZ wenig Interesse zeigt, für den Kampf um die Privatisierung der Bahn, denn bisher haben Sie als Steuerzahler die Bahn mitfinanziert. Es könnte also sein, dass Sie wissen möchten, mit welchen Lügen das Verscherbeln des Staatsvermögens begründet wird.

Hier erfahren Sie etwas darüber:

Der gefügige Transnet-Gewerkschaftschef und andere Merkwürdigkeiten

Die mächtige Bahn-Gewerkschaft Transnet hat die SPD aufgefordert, die Teilprivatisierung des Staatskonzerns nicht zu blockieren, heißt es in einer Meldung von Reuters vom vergangenen Freitag (siehe unten Anlage 1). Viele Gewerkschaftsmitglieder von Transnet verstehen diesen weiteren Umfaller ihres Gewerkschaftsvorsitzenden nicht. Noch im November 2007 hatte sich die Gewerkschaft Transnet für den Plan B ausgesprochen. Damals lehnte Transnet das jetzt zur Entscheidung stehende Holding Modell ab, siehe Ziffer 3 der Erklärung vom 13.11.2007 [PDF - 88 KB]. Plan B bedeutete, dass alles im Bundesbesitz bleiben soll. ...
Den Willen zur Privatisierung der Bahn kann man nur verstehen, wenn man fragt: Wer verdient daran? ...

Da fällt mir das Jahr 1990 ein. Damals wurde das Volkseigentum der DDR kurzerhand in Staatseigentum Deutschlands verwandelt und weg war es, jedenfalls für die vormaligen Eigentümer.

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