Unicef-Helfer enttäuschtDie einzig interessante Information in dem Artikel ist diese, auf die die Autorin mit keiner Nachfrage reagierte - unfassbar:
"Ich hatte immer großes Vertrauen in Unicef. Das ist erschüttert", sagt Gisela Bähr. Seit mehr als sieben Jahren engagiert sie sich in der Greifswalder Arbeitsgruppe ehrenamtlich für Notleidende Kinder. "Es hat immer Kritiker gegeben. Und das tut mir jetzt am meisten weh, dass diese recht behalten haben", meint die 67-Jährige.Es gab immer Kritiker? Hat sich nie jemand an die Medien gewandt? Keine Nachfrage, nichts!
Welche Rolle spielten die Medien überhaupt? Ich kenne aus Medien nur Aufrufe, zu spenden. Spendenorganisationen tun sich mit Medien zusammen, um möglichst viele Hilfsgelder zu erhalten. Dabei geht jedes Misstrauen verloren, das ein Journalist aber haben muss.
Immer, wenn etwas gewerbsmäßig betrieben wird, egal was, verliert es seine Unschuld: Wenn Spendenorganisationen irgendwem Geld für Leistungen bezahlen, grenzt die Organisation an ein Unternehmen. Eine Spendenorganisation hat nach meiner Meinung nur dann Hilfsgelder verdient, wenn alle, die daran beteiligt sind, es unentgeltlich zu tun, z.B. Transporte, das Porto für Briefe und jegliches Büromaterial, Büromieten u.s.w. Das sind die Spenden aller von außen Beteiligten.
Erst dann hat das Spenden wieder den ursprünglichen Sinn, den es jetzt verloren hat, weil es sich zum Spendengeschäft entwickelte.
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