Offensichtlich besuchen OZ-Redakteure seit Wochen keinen der Media-Märkte im Verbreitungsgebiet. Sonst hätten sie merken müssen, dass dort ein Thema im Eingangsbereich zu erkennen ist (Foto, bitte entschuldigen Sie die schlechte Qualität). Kunden werden durch den Schweingang in den Markt gelassen.
Ein Sicherheitsmitarbeiter sagte mir, ihn hätten mehrere Leute gefragt, ob es keinen zweiten Eingang gebe. Durch den Schweingang wollten sie nicht gehen.
Ich betrete keinen Media-Markt, solange es den Schweingang gibt.
Ich betrete keinen Media-Markt, solange es den Schweingang gibt.
Natürlich ist ein Schweingang kein Schweinsgang, durch den die Kundschaft im Schweinsgalopp getrieben wird, doch die Gedankenverbindung liegt nahe und grenzt damit an eine Beleidigung.
Eine Beleidigung ist die Anzeige desselben Marktes, die ich nicht in der OZ fand, die auch dort gestanden haben könnte, in der jene Leser als blöd bezeichnet werden, die jetzt nicht ihre Handys gegen neue tauschen. Ich habe nicht die Absicht, ein neues Handy zu „holen“ und bin dennoch nicht blöd.
Dazu passend:
Billige Presse Ist das noch Reklame? Oder doch schon Journalismus? Werbefachleute versuchen, die Trennlinien gezielt aufzuweichen - und Verlage und Redaktionen spielen allzu häufig mit.
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