31. Juli 2007

Den Tränen nah

Das Ende der Schnäppchen
Rostock Lebensmittelpreise steigen, Verbraucher sind verärgert. Produzenten werben indes um Verständnis dafür, dass Milch nicht billiger als Wasser sein kann.
Könnte es sein, dass das Wasser zu teuer ist und nicht die Milch?

Wenn ich die Schlagzeile des Kommentars zum Thema lese An Arme denken, kommen mir die Tränen - die Lachtränen und mir fällt das Wort Scheinheiligkeit ein. Warum? Wenn ich oder andere Leute an Arme denke, haben die Armen nichts davon. Eine kritische Berichterstattung über die Armut in Deutschland und ihre Gründe würde wenigstens aufklären. Aber davon ist die OZ mit wenigen Ausnahmen weit entfernt, das hat sie oft genug bewiesen, meine ich.

Kleine Anregung:


Vom Superstudenten zum Betteldozenten
Schön billig, darauf steht die Uni. Von 15 Euro für 45 Minuten Seminar können Dozenten nicht leben und nehmen trotzdem Lohndumping-Jobs an der Hochschule an. Manche lehren sogar honorarfrei - Hartz IV bedeutet für sie schon den sozialen Aufstieg.

Oder:

Trend an den ungeschützten Rand des Arbeitsmarkts
Niedriglöhne in Kleinbetrieben

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