Vermögensuhr läuft schneller als Schuldenuhr
... Das Beste wäre aber, neben die Schuldenuhr eine Uhr zu stellen, die den Vermögenszuwachs in jeder Sekunde in Deutschland misst. ... Dann würden die staunenden Fernsehzuschauer oder die staunenden Touristen vor dem Büro des Steuerzahlerbundes in Berlin aber sehen, dass die Vermögensuhr viel schneller läuft als die Schuldenuhr und würden sich vielleicht fragen, wieso das bei ihnen persönlich eigentlich nicht der Fall ist.
Dann würden die Leute vielleicht auch fragen, was denn mit den Vermögen geschieht und warum die berühmten "Leistungsträger", die den Staat über Jahre gedrängt haben, Steuern für sie zu senken, damit sie mehr leisten können, nun dem Staat das Geld in Form von Staatsanleihen zurückgeben. Viele von denjenigen, die vom Staat in den vergangenen Jahren so großzügig bedacht wurden, haben offenbar gar nicht gewusst, was sie mit dem Geld machen sollen, das da so unverhofft in ihre Taschen gespült wurde.
Eine Schweizer Studie über die journalistische Verarbeitung von Pressekonferenzen kommt zu dem ernüchternden Ergebnis, dass man in gut der Hälfte der Berichte keinerlei inhaltliche Eigenleistung der Medien erkennen konnte. Publiziert wurde die unveränderte oder lediglich gekürzte Fassung der Texte, die von den behördlichen Medienstellen zur Verfügung gestellt wurden. Nur 13 Prozent der Beiträge kamen eigenständig zustande. Nachrecherchen erfolgten selten.
Das ist Politik mit der Angst"
Rente mit 67? Kollabierende Sozialsysteme? Kinderlosigkeit? Thomas Etzemüller, Historiker an der Uni Oldenburg, hält die Demografie-Debatte für völlig überzogen. Im stern.de-Interview sagt er, woher die apokalyptischen Visionen kommen - und wer davon profitiert ...
Statistisches Bundesamt: Schulden der öffentlichen Haushalte 2006 um 2,6% gestiegen.
Man könnte auch sagen, die Vermögen der Kreditgeber sind um 38 Milliarden gestiegen.
Devise
Wettbewerb
Lohnnebenkosten - die Wirklichkeit zerstört einen Mythos nach dem anderen
Arbeitszeitverlängerungen schaffen Arbeitsplätze? Ein weiterer Mythos wird durch die Wirklichkeit zerstört
Der verschwundene Reichtum
Über die Armen Deutschlands weiß der Staat bestens Bescheid - aber über die Reichen ist fast nichts bekannt. Irgendwie verschwindet ihr Vermögen auf dem Weg durch die Statistiken. Am Mittwoch hat sich das Bundesverfassungsgericht mit der Erbschaftsteuer befasst, und dies bot erneut Anlass, über die dürftige Datenlage zu staunen.
taz Nr. 8191 vom 2.2.2007, Seite 11Bundesagentur wegen Schleichwerbung gerügt
... eine Metallrente abgeschlossen ... Nur durch die massiven staatlichen Subventionen zulasten der Sozialkassen rechnet sich so ein Produkt für Besserverdienende wie mich. Für den Normalbürger ist ein solcher Abschluss Quatsch.
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