23. März 2007

Lokales nett und kuschelig verabreicht

Nett, was die Usedom-Peene-Zeitung heute berichtet:
Nur wer zurück schaut, bereut
... Vor drei Jahren beschloss Olgas Familie, nach Deutschland umzusiedeln. ... Neues Land, fremde Sprache, andere Kultur. Das Leben von Olga Emich veränderte sich von Grund auf. Es folgten Intensivsprachkurse in Berlin, gespanntes Hoffen und schließlich die MAE-Stelle bei Elke Quandt, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Wolgast. ...
Was tut sie in der Stadtverwaltung für einen Euro und ein paar Cent in der Stunde? Darüber erfuhr ich nichts.

Hilfreich könnte dagegen diese Meldung sein, die in der OZ nichts zu suchen hat, denn es gibt Wichtigeres, z. B das Rauchverbot:

In seiner gestrigen Entscheidung hat das Bundesverwaltungsgericht den Personalräten ein Mitbestimmungsrecht zu den 1 Euro-Jobs eingeräumt. Damit haben öffentliche Verwaltungen und Hartz IV-Behörden nicht mehr die Möglichkeit beliebige Personen für angeblich zusätzliche Aufgaben zu rekrutieren bzw. den Kommunen zu zuweisen.

Das Thema Missbrauch von Ein-Euro-Jobbern ist für die OZ keines. Warum ist das so?

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