9. September 2006

"Bilderzyklus zum Tod erwacht lebendig"

Als ich in der Usedom-Peene-Zeitung las:
Schöner Schauer mit Totentanz
vermutete ich die Ankündigung eines Horrorfilms. Stimmt nicht ganz:

In der Totentanz-Aufführung zum Tag des offenen Denkmals in
der Wolgaster St.-Petri-Kirche erwacht der Bilderzyklus zum Tod lebendig.
Aha, ein Bilderzyklus zum Tod erwacht lebendig. Ist doch logisch, jedenfalls für den Vorspannschreiber.
CH. SENKBEIL schrieb:

Allein im Inneren einer Kirche bei Nacht – allein der Gedanke verursacht bei vielen Gänsehaut und Gruselstimmung. In solch einem Moment Bekanntschaft mit den knochigen Gestalten des Totentanzes zu machen, erhöht ganz sicher das Schaudern. Und wenn tote Bilder erst lebendig werden, so kann solch ein Erlebnis schnell zum Alptraum werden.
1. Im Mittelalter ließ solch eine Aufführung einige Zuschauer vielleicht gruseln.

2. Mich interessiert, was der Pfarrer dazu sagt, dass seine Kirche in der OZ als Gruselkabinett, als Hort des Grauens, hingestellt wird, in dem Alpträume verabreicht werden.

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