13. August 2006

Kurz vor dem Ziel ermattet

ST. Adler hatte für die Usedom-Peene-Zeitung gut gefragt, doch vor der entscheidenden Antwort aufgegeben:
Altpapier en masse hält Entsorger auf Trab
Überfüllte Containerstellplätze, genervte Fahrer von Wertstofftransportern, verärgerte Bürger – die Saison mit zehntausenden Urlaubern im Nordosten hat auch ihre Schattenseiten.
... OZ: Wie reagieren Sie denn auf die Probleme? Was tun sie, um die Situation zu entschärfen?
Matthes: Wir fahren seit dem Monat Juli verstärkt über die Insel, haben die Touren erweitert.
... OZ: Ist das alles, was sie tun können? Und genügt das?
Matthes: Wir haben außerdem die Kapazität an Containern erhöht. Wir liegen damit um rund zehn Prozent höher, als es uns das Duale System Deutschland (DSD) vorgibt. (Was genau wird vorgegeben?)Sollten die Maßnahmen nicht ausreichen, müssen wir noch ein weiteres Fahrzeug zum Einsatz bringen. ... (Sie reichen nicht aus, sonst wäre das Interwiev überflüssig!)
OZ: Man hat den optischen Eindruck, dass vor allem die Mengen an Papier und Pappe kaum zu bewältigen sind ...
Matthes: Der Eindruck stimmt. Davon fällt offenbar am allermeisten an. Bei Glas sind wir dagegen d'accord.
"d'accord" passt so schön zum "en masse" in der Schlagzeile.

Tja und nun? Nun fragte der Autor, wie viele Kollegen sich um die Abfuhr kümmern und was mit dem Abgefahrenen geschieht.

Ich habe den Eindruck, dass die Insulaner und ihre Gäste den Zustand weiterhin ertragen müssen. Doch das hätte erfragt werden können.

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