„Es wird kein zweites Mainz“,berichtete MICHAEL SCHISSLER in der Ribnitzer Zeitung über das, was die Triner erwartet, wenn Bush das Dorf besucht. Die Schlagzeile ist eine Binsenweisheit, denn Mainz ist eine große Stadt, Trin ein Dorf.
So ungenau wie die Schlagzeile ist auch das, was der Autor aus einer Versammlung zum Thema zu berichten hatte. Das war wohl kaum seine Schuld, denn es gab wenig Genaues zu schreiben.
Den „werten Einwohnern“ und den ebenso „werten Gästen“ zeigte Klaus-Dieter Tahn, Bürgermeister von Trinwillershagen, die Grenzen der gestrigen Einwohnerversammlung auf ...Warum hob der Autor das "werte" hervor? Erinnerte er sich an Strittmatters "Laden, Teil 3". Dort las ich, dass der Schriftsteller meinte, sozialistische Bürokraten erkenne er am "werten"?
Ansonsten freute sich der Bürgermeister, den mächtigsten Mann der Welt in seiner Gemeinde als Gast willkommen heißen zu können. ...Warum freut sich der Bürgermeister darüber? Das wüsste ich gern. Vielleicht glaubt er, etwas von der Macht würde auf ihn übergehen. Da irrt er.
Diesmal aber handelte es sich um die besagte „Grillveranstaltung“, am 13. Juli gegen 17.30 Uhr in Trinwillershagen mit George W. Bush, um die die Polizei zwei Sicherheitszonen ziehen wird. In der Kombination Bush und Sicherheit habe der Bürger schon viel gehört, sagte Mächler, „ein zweites Mainz“ jedoch, „das ist so nicht gewollt“. Wie man ohnedies darauf achte, dass die Bürger nicht zu stark in ihrer Bewegungsfreiheit beschnitten werden sollen. ...Ungenauer können die Einschränkungen nicht beschrieben werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.