28. Juli 2006

Lokalchef ist auch Staatsanwalt und Psychologe

Bisher kannte PETER SCHLAG als Lokalchef der Grimmener Zeitung und als Glockenflüsterer. Heute entpuppte er sich als Staatsanwalt, denn in einem Kommentar schlug er ein Strafmaß vor.
Hier der Bericht, auf den sich der Kommentar bezieht:


970 Ballen Stroh brennen lichterloh
Die Gluthitze treibt den Einsatzkräften den Schweiß ins Gesicht. Bei denen, die schon wissen, dass sich die Strohmiete höchstwahrscheinlich nicht spontan entzündete, kommt noch der Ärger dazu.
Aha, die Brandursache ist nicht geklärt, aber Richter Schlag möchte sicherheitshalber, dass der sog. Feuerteufel bereits heute verurteilt wird:


Denkzettel sollte deftig sein
Man darf den Grimmener Kriminalisten nur wünschen, dass sie den Feuerteufel schnell schnappen, der für den Brand nahe Schönenwalde sorgte. Als hätten die Feuerwehren in diesem Hitze-Sommer nicht ohnehin genug zu tun. Was macht man aber mit solchen Pyromanen, welches Strafmaß wäre angemessen? Der Denkzettel sollte deftig sein. Ordentlich gemeinnützige Arbeit zu leisten, wäre ein guter Vorschlag.
1. Ein Pyromane leidet unter einem krankhaften Trieb, Brände zu legen. Psychologe Schlag weiß natürlich, dass ein an Pyromanie Leidender den Brand legte. Falls er nicht beweisen kann, dass der Brandstifter - wenn es einen gibt - unter einer Geisteskrankheit leidet, dürfte Staatsanwalt Schlag so etwas nicht schreiben.

2. Ich finde Schlags Vorschlag einfallslos und deshalb schlecht.
Vorschlag des Hilfsstaatsanwaltes lupe: Den Pyromanen an ein Spinnrad setzten und so lange so viel Stroh zu Gold spinnen lassen, bis er die Menge Stroh veredelt hat, die er verbrennen ließ.

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