17. Juni 2006

Neue Protokoll-Serie: Berufe in der Heimat?

Es stimmt, Menschen interessieren sich zu erfahren, wie in Berufen gearbeitet wird, die sie nicht kennen. Wahrscheinlich schrieb Marcus Stöcklin deshalb fast eine Seite voll zum Thema

24 Stunden im Dienst.
Vorspann:
Wie hart arbeiten Ärzte wirklich? OZ verbrachte einen Tag und eine Nacht mit Doktor Philip Gierer (35), Stationsarzt in der Chirurgie der
Uniklinik Rostock.
Protokollbeginn:
7 Uhr. Dr. Gierer kommt in weißer Arbeitskleidung zum Dienst, begrüßt Kollegen und seinen Chef, Prof. Dr. Thomas Mittlmeier (50).
Sie gehen zu den Patienten, machen Visite.
... u.s.w. Ich glaube nicht, dass die meisten Leser nun einschätzen können, wie hart Ärzte arbeiten, wenn die Leser überhaupt bis zum Protokoll-Ende gelesen haben. Mit welchen Problemen Ärzte zu tun haben, erfuhren die Leser nicht.

Das erinnerte mich an ein Protokoll von Nick Vogler in einer Januar-Ausgabe, das wenig Aussagekraft hatte:
Die Arbeitsagenturen ringen um besseren Kundenservice. ... OZ hat den neuen Service am Beispiel Rostock schon mal geprüft. Unangemeldet in der Arbeitsagentur, 16.25 Uhr.
Nächster Teil der Serie könnte sein:
Am Dienstag, dem 27. Juni, findet um 15 Uhr im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Rostock eine Informationsveranstaltung über die Ausbildung zum/r Medizinischen Dokumentar/-in statt.
Das sparte den jungen Leuten aus Ribnitz und Umgebung den Wege nach Rostock und viel Zeit.

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