Quelle: Statistisches Landesamt
Greifswalder Zeitung:
16 Babys in einer Woche
Hebammen, Ärzte und Kinderschwestern hatten in der Vorwoche in derHäufig fragte ich, warum die OZ sich die Geburtsanzeigen entgehen lässt und wenn sie schon jede einzelne Geburt in redaktionellen Beiträgen meldet, warum sie nicht auch die Toten aufzählt.
Universitätsfrauenklinik alle Hände voll zu tun, der Klapperstorch war besonders fleißig. 16 neue Erdenbürger wurden geboren.
Nach dem Lesen in der Landesstatistik vermute ich, die OZ möchte eine Gute-Laune-Zeitung sein, statt ausgewogen zu berichten. Sonst müsste sie melden, dass z.B. im Jahr 2004 in Greifswald 447 Kinder geboren wurden, jedoch 471 Menschen starben. In Ostvorpommern (Greifswalds Umgebung) wurden 818 Kinder geboren und 1134 Menschen starben. In Ganz M-V wurden im selben Jahr 13045 Menschen geboren und 17134 starben, ein Minus von 2,4 Prozent.
Ich könnte noch die Zu- und Abwanderung hinzurechnen. Doch vielleicht gibt es in der Heimatzeitung bald eine neue Rubrik: Unsere Zugewanderten der Woche. Damit könnte prima davon abgelenkt werden, dass Monat für Monat mehr Menschen aus- statt zuwandern.
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