15. Mai 2006

Immer mehr Schleichwerbung

"Das hat aber in der Zeitung gestanden!" "Das habe ich doch im Fernseher gesehen!"
Das sind Argumente ohne Überzeugungskraft.
Ich hatte mehrmals auf Schleichwerbung hingewiesen. Doch es geht weiter und ich kann jedem Leser nur raten, nichts von dem als neutrale Berichterstattung anzusehen, was er in den Medien liest, hört und sieht.
Gekaufte Inhalte
Wie staatliche Behörden Fernsehbeiträge finanzieren
Die Bundesagentur für Arbeit, kurz BA, sorgt sich um ihr Image. Um das Bild der Behörde aufzupolieren, lässt die Bundesagentur Fernsehbeiträge produzieren und platziert sie im Programm eines
öffentlich-rechtlichen Senders. Für positive Berichterstattung fließen Summen im sechsstelligen Bereich. Kritiker sind empört, dass eine quasi staatliche Behörde mit Beitrags- und Steuergeldern PR in eigener Sache betreibt - und dies bei öffentlich-rechtlichen Anstalten. Nach Recherchen von Zapp lässt auch die Deutsche Rentenversicherung - eben so eine staatliche Institution - Imagefilme produzieren, die sie öffentlich-rechtlichen Sendern kostenlos zur Verfügung stellt. Und zwei Sender strahlen sie auch aus.
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"Im Unklaren"

Unter bezahlten Beiträgen bei öffentlich-rechtlichen Sendern leidet der Zuschauer am meisten, sagt NDR-Journalist Kuno Haberbusch ("Zapp") ...

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