3. Mai 2006

Dünnes Süppchen auf kleiner Flamme gekocht

Der Berliner OZ-Korrespondent Zweigler schrieb den Kommentar
Elterngeld und Reichensteuer
Symbolkraft
Ich halte den Kommentar für ein dünnes Süppchen, auf kleiner Flamme gekocht.
Entscheidend ist, dass das Elterngeld Gutverdienende bevorzugt.
Die Reichensteuer reizt mich sowohl zum Lachen als auch zum Weinen, weil sie höchstens Kosten verursachen wird und das dumme Volk glauben soll, nun gehe es endlich auch den Reichen an den sprichwörtlichen Kragen.
Hier wichtige Ergänzungen zum Zweigler-Kommentar:
Deutscher Murks mit Kindergeld
Einen Systemwechsel in der Familienpolitik feierte die große Koalition gestern, aber nicht alle werden mitfeiern. Denn erstens hat die Regierung es geschafft, aus dem skandinavischen Wohlfahrtsmodell des Elterngeldes ein Elterngeld für Reiche zu schnitzen, das arme Familien eklatant benachteiligt. Zweitens erfolgt der Systemwechsel ohne System: Wenn alle Eltern 14 Monate nach der Geburt wieder arbeiten sollen, dann müssen die Kinder ab diesem Zeitpunkt betreut werden.
Elterngeld hilft vor allem den Gutbetuchten
Kritik am Elterngeldkompromiss der Koalition war am Tag nach der Einigung im Koalitionsausschuss Mangelware. Einzig die Wissenschaft meldete Bedenken an: Das Elterngeld würde besonders den Reichen und weniger den Schlechtergestellten zu Gute kommen.
VIELLEICHT ENDET DIE REICHENSTEUER BEI NULL CENT ERTRAG
Auf Aktien und Immobilien kommt es an

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