22. Mai 2006

Das haben die Leser nicht verdient!

Dieser Bericht aus der Grimmener Zeitung sollte dem Chefredakteur vorgelegt werden. Es ist unerträglich, dass der Sonntagsdienst den Text nicht bearbeitete. Oder tat er das etwa doch?
Blick in Welt der Erwachsenen
Von einem Blick in die Welt der Erwachsenen las ich keinen Satz.
M. Hiller durfte schreiben:
... Mit Gedichten stimmten die Redner die Jungerwachsenen auf ihre zukünftigen Aufgaben, die an sie geknüpften Erwartungen und auch auf die Verantwortung, die sie fortan tragen werden, ein.
Dafür verdient der Autor den Titel "Schachtelsatzschreiber des Sonntags". Es ist unverschämt, Lesern so etwas anzubieten.
Für die passende musikalische Umrahmung sorgte auch in diesem Jahr wieder „line one's pocket“.
Na klar, kennen wir alle, oder Sie etwas nicht?
Barbara Borchardt versuchte mit den Schülern mitzufühlen, indem sie sich an ihre eigene Jugendweihe zurückerinnerte. In ihrer Festrede
sprach sie gesellschafts- wie zukunftskritische Gedanken aus, band auch die Geschichte mit ein, um so ein wenig Einfluss auf die
Entwicklung, das Verhalten und Denken der baldigen Träger der Gesellschaft zu nehmen.
...
Das mit dem Einfluss glaubt doch hoffentlich nicht einmal der Autor!
Mit dem Hinweis, dass sie sich ihre Wünsche erfüllen können, verabschiedete sich Barbara Borchardt von den Jungen und Mädchen.
Wer ist Barbara Borchardt, dass sie solche Allgemeinplätze absondern darf? Leser der Heimatzeitung müssen die Frau kennen, alle anderen werden es nie erfahren.
Es folgte die Überreichung der Urkunden ...
Der Autor leidet unter Substantivites.

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