23. Mai 2006

Alles über den Volksjäger

Die Ribnitzer Zeitung hat das Thema des Monats gefunden, den sog. Volksjäger:
Ausstellung zeigt Kriegsproduktion
Voraussetzungen, Umfeld und Bedingungen der Produktion des Volksjägers in Barth werden jetzt in einer Ausstellung gezeigt.
Doch das war nicht alles:
Ausstellung zum „Volksjäger“
erschien am 18. Mai,
Zwei Seiten einer Flugzeug-Geschichte in Barth
am 16. Mai.

Mittlerweile wurden 1172 Wörter für diese Ausstellung verbraucht. Ich schätze, es werden noch mehr.

4 Kommentare:

  1. Anonym25.5.06

    Zitat des inkriminierten Beitrags in der OZ (gern Lupes Hartz.. äh Heimatzeitung genannt):

    (..)Stationen der Hochtechnologie und Zwangsarbeit im heutigen Mecklenburg-Vorpommern“ (...)
    sowie seiner Produktion in Barth.
    Im Barther KZ-Betrieb „Müller-Werk“ wurde das frühe Düsenflugzeug von 1944 bis zum Kriegsende (..)
    Auch dem Erinnern und Gedenken an die vielen Opfer sowie an die Erniedrigungen und Torturen der Überlebenden der Zwangsarbeit ist diese Wanderausstellung gewidmet. (Zitat OZ ende)

    Während also die Generation der Überlebenden bei Tätern wie Opfern ausstirbt, wissen viele BürgerInnen nichts oder nichts mehr von dieser Geschichte. Trotz oder gerade wegen des staatlich verordneten Antifaschismus? Stattdessen sollten sie sich heute nach Meinung mancher Möchtegernezitungsmacher Tag für Tag mit stupiden Hartz IV (ALG II)-Formularen rumschlagen und vor allem Beiträgen dazu in ihrer Zeitung.

    Dass also engagierte Menschen statt der beliebten geschichtlich getarnten Technikausstellung (Volksmund: "Waren eben doch geile Geräte, die Me's und He's..") etwas über die Produktion zweiterer im KZ Barth konzipieren, ist nun auch wieder für die Tonne? Dann doch leiber selbst die Meinung BILDen.

    .. denn so begann der Mann, der seine Texte nie zu Ende liest, den Verweis auf diesen Beitrag:

    (zit. anfang) "Mittlerweile wurden 1172 Wörter für diese Ausstellung verbraucht. Ich schätze, es werden noch mehr." (Zitat Ende eines Bloggers mit angeblich gesellschaftlicher Attitüde.

    Mein Tipp an REDAKTEURE:
    verstecken sie das Wort Hartz IV als Mittel gegen Ignoranz irgendwo im Text. Das turnt ihn mehr an als so ein olles KZ und dann toleriert er locker auch mehr als 3500 Zeichen.

    Hat eben Geologie und nicht Geschichte studiert.... Also eher Steinklopferchen als Dickbrettbohrer..

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  2. Es geht doch um eine Ausstellung und nicht um den Abdruck eines Buches? Das heißt doch, Leute die das interessiert, gehen hin und schauen es sich an. Dazu müssen sie doch nicht drei Mal von der Heimatzeitung animiert werden.

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  3. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  4. Beinahe hätte ich es vergessen: Natprlich habe ich eine Attitüde und ich hoffe, jeder hat eine:

    1.Haltung, Einstellung, gefühlsmäßige Überzeugung 2. durch Erfahrung geprägte soziale Verhaltensweise 3. Pose, Körperhaltung, Gebärde

    Ich habe jedoch keine gesellschaftliche Attitüde, weiß nicht einmal, was das sein soll.

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