Jugendhaus bekommt neue Kräfte zugeteilt
... Mehrere Maßnahmen für Ein-Euro-Jobber sind dem Jugendhaus Alte Molkerei genehmigt worden. ... Die Leute, die dann kommen, werden sich vor allem um die Anlagen und die Dahlienbeete in Bad Sülze kümmern. ...Wer hat das früher getan?
Gleichfalls am 1. Mai beginnt eine weitere Maßnahme für drei Ein-Euro-Jobber. „Sie werden in der alten Schule am Pfarrhaus in Bad Sülze damit beschäftigt sein, die restlichen Räume zu entkernen und die Baufreiheit für die Sanierung zu schaffen“ ...Ist das Arbeit für ein-Euro-Sklaven?
Die Projekte sind von der Arge Nordvorpommern für insgesamt ein halbes Jahr bewilligt worden. Das Personal allerdings wechselt bereits nach drei Monaten. Irene Heiden: „Es wäre schön, wenn die Menschen länger bei uns arbeiten könnten.“Genau hier wird das System der Billigstarbeiter entlarvt: "Wir hätten sie gern länger, am besten bis zu ihrer Rente." Damit ist der vorgebliche Sinn dieser Beschäftigung völlig verloren gegangen. Hat der Autor das nicht erkannt?
Ergänzung:
Es gibt viel zu lesen über die Ein-Euro-Beschäftigungen. Zuletzt fand ich das:
Verdrängungsjobs
Ein Dossier des Erwerbslosenausschusses von ver.di Berlin zeigt, was Ein-Euro-Jobs sind und wozu sie dienen
Hallo, und einen schönen Tag noch..
AntwortenLöschenIch finde, dass der EEJ ja gar nicht so schlecht ist für Langzeitarbeitslose, die wirklich was " arbeiten wollen ."
Eigentlich zahlt ja die öffentliche Hand die Warmmiete, die Krankenversicherung, Sozialbeiträge ( oder irre ich ? ) und die Lebensunterhaltungskosten.
Da kann ja ein Langzeitarbeitsloser der öffentl. Hand auch etwas zurückgeben.
Das sind ja alles Steuergelder die da monatlich ausgegeben werden, und nicht nur an Langzeitarbeitslose, die wirklich arbeiten wollen, sondern auch an Sozialhilfeempfänger, die schon lange keine Lust mehr haben, weil es ihnen reicht was so der Staat an sie zahlt.
Einen guten Rutsch ins Jahr 2007
Es ist absolut falsch zu denken, Alg 2-Empfänger müssten der öffentlichen Hand etwas zurückgeben. Sie erhalten das Geld, weil sie n i c h t arbeiten, weil es k e i n e Arbeit für sie gibt. Ein-Euro-Jobs sind Beschäftigungen, keine Arbeitsverhältnisse. Viele Massenmedien unterstützen durch ihre Art der Berichterstattung oder -unterlassung genau Ihre Denkweise.
AntwortenLöschenEs sind i.Allg. gerade n i c h t die Arbeitslosen, die schuld sind an ihrer Arbeitslosigkeit. Deshalb erhalten sie die Unterstützung.
Lesen Sie bitte in Wikipedia nach (http://de.wikipedia.org/wiki/1-Euro-Job), besonders Kritik und negative Auswirkungen. Vielleicht geht Ihnen dann ein Licht auf, auch wenn Weihnachten vorbei ist.