Rügens Senioren wenig mobil,titelte die Rügener Zeitung einen Bericht.
... Nur 29 Prozent der über 65-Jährigen fahre selbst Auto. Lediglich 19,7 Prozent fahren Fahrrad und nur 17,8 Prozent nutzen regelmäßig Bus oder Bahn. Hingegen fahren 50 Prozent selten und gar 28,9 Prozent nie mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ob das von den Senioren so gewollt sei oder mit der Infrastruktur zusammenhänge, darauf konnte Ulrike Lucas keine Antwort geben. ...Wozu wurden dann die Zahlen erfasst?
„Schlussfolgerungen lassen sich daher ganz sicher ziehen“, so die stellvertretende Landrätin. Gefragt wurde nach der Wohnsituation, Mobilität, Lebensführung, Gesundheit und gesellschaftlicher Teilhabe älterer Bürger. ...Nach der Mobilität wurde gefragt, aber wozu?
Bei der Auswertung der Fragebögen sei man auf einige interessante Besonderheiten für die Insel gestoßen. So hätten beispielsweise 50,7 Prozent der Befragten in den letzten zehn Jahren ihre WohnungUnd was bedeutet das für das Seniorenstrukturkonzept des Landkreises, das aus diesen und anderen Zahlen erarbeitet wurde (mit Fördermitteln?).
gewechselt. Nur 3,3 Prozent leben länger als 50 Jahre in ihrer Wohnung. „Eine Besonderheit im Gegensatz zu anderen ländlichen Regionen“, so Lucas.
Im Ergebnis der Auswertung formulierte sie Handlungsempfehlungen für die Seniorenpolitik.Welche?
Dabei hob sie hervor, dass die Senioren eingebunden werden sollten in eine generationsübergreifende Nachbarschafts- und Familienhilfe. In diesem Zusammenhang sei außerdem über generationsübergreifendeWas hat es gekostet, diese allgemeinen Empfehlungen zu erarbeiten, die jeder durchschnittlich gebildete Mitteleuropäer hätte aufschreiben können?
Lebensformen nachzudenken. Weiterhin regte sie die Gründung eines
ehrenamtlichen Seniorenbüros an.
Übrigens: Dass die Zahlen im statistischen Sinne nicht repräsentativ sind, hat die die Autorin des Konzeptes zugegeben.
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