25. März 2006

Nichts Neues vom Fliegerhorst

Formel Eins über den Wolken
nannte die OZ einen umfangreichen Artikel von Michael Meyer auf der Landesseite. Was hatte der Autor Neues zu berichten?
Die Piloten der Eurofighter des Stützpunkts in Rostock-Laage
gehen an ihre Grenzen. Die Maschinen fliegen doppelte Schallgeschwindigkeit.
...
Das ist nicht neu.

... Auf 1000 Stundenkilometer beschleunigt er die Maschine. In 80 Sekunden! 2400 km/h schafft der Vogel. Experten nennen das: Tempo Mach 2+. ...
Das kann ich überall nachlesen. Ich bin kein Experte und nenne das mehr als Zweifache der Schallgeschwindigkeit dennoch Mach 2+. Ich lernte das in der Schule. Heute ist die Schallgeschwindigkeit Lehrstoff in der Integrierten Gesamtschule und am Gymnasium (RAHHMENPLAN, Jahrgangsstufe 10, Mechanische Schwingungen und Wellen).
... In den Kurvenflügen wirkt das Neunfache des Körpergewichts auf den Piloten. Das muss er aushalten.
Das ist nicht neu.

Eine enorme Belastung. Da die Kräfte nach unten ziehen, wird das Blut in die unteren Extremitäten gesogen. Untrainierte würden ohnmächtig.
Auch die Jetpiloten halten das nur mit Hilfe eines hautengen Hightech-Anzugs aus.
...
Was soll daran neu sein?

... Doch fällt der Computer aus, kann kein Pilot der Welt
den Donnervogel landen. Die Maschine stürzt ab, die Piloten müssen
„aussteigen“.
...
Ich kann das überall erfahren. Aber warum ist das so?
Er ist aerodynamisch absichtlich instabil
konstruiert, so dass er eine hohe Wendigkeit erreicht, aber nur mit Hilfe von
redundanten Flugkontrollcomputern geflogen werden kann.
Die einzig interessante Frage beantwortete Meyer nicht: Fliegen die Maschinen noch immer unbewaffnet und warum? Flögen sie ohne Waffen, wäre die Schlagzeile einigermaßen sinnvoll: Fliegen um zu fliegen.
Dann wäre es jedoch schade um die Steuergelder, die für die Flugstunden ausgegeben würden.

1 Kommentar:

  1. Anonym25.3.06

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