Eine Verbindung ungleicher Genüsse
Es müssen nicht immer Cocktails sein! Meint die Deutsche Barkeeper Union und lud die Mitglieder zum Workshop mit Zigarre, Edelbrand und Tee ein.
Gleich zwei Autoren, Daniel Kreusch und Andreas Küstermann, waren nötig, um diese Erkenntnisse zu veröffentlichen:
... Tea-Master Dirk Möller vom Hotel Nordperd in Göhren weihte die 34 Barmaids und Barkeeper in diese Welt des Genusses ein. „Zum Tee trinken muss man sich Zeit nehmen“, nannte er eine der Regeln. Eine andere lautet: Tee ist nicht gleich Tee. Die wichtigsten Ursprungsländer des aromatischen Blattgetränks sind China und Indien. Aus erstgenanntem Land kommen – wie auch aus Japan – vor allem die Grüntees. Aus letztgenanntem – wie auch aus Sri Lanka – die Schwarztees.
Tipps und Kniffe gab es auch zum Service. „Ob der Tee besser von der Küche oder dem Service gebrüht wird, ist eine viel gestellte Frage. Meine Antwort: beides geht, aber am Tisch etwas machen, hat mehr
Zeremonielles. Das Zweikannenprinzip beispielsweise, bei dem am Tisch nach dem Ziehen des Tees umgefüllt wird“. Dirk Möller hätte den Nachmittag auch alleine füllen können. ...
Mich wundert nicht, würden Urlauber andere Reiseziele als die Insel suchen, wenn sie merken, dass das Personal in Gaststätten nicht einmal Tee kochen kann.
Stimmt, Tee wird gebrüht.
AntwortenLöschenIch komme aber auch nicht aus dem Gastgewerbe.