15. Januar 2006

Gott sei Dank, die Jäger leben noch!

Warum dieser Artikel von Gerhard Buchheister in der Usedom-Peene-Zeitung veröffentlicht wurde, weiß ich nicht:
Jäger beschäftigen internationale Streife
Der Vorspann:
Sie agieren unauffällig, aber koordiniert. Regelmäßig gehen polnischer Grenzschutz und Bundespolizei im Grenzbereich auf Streife.
Was den Autor während seiner Nachtwanderung beeindruckte, wird Ihnen jetzt klar werden:
... Doch der polnische Grenzschützer erhielt Informationen aus einem Wärmebildkamerafahrzeug auf polnischer Seite über verdächtige Bewegungen. Mit ihren Nachtsichtgeräten beobachten die deutschen Beamten das Gelände und ihre polnischen Kollegen führen sie dank moderner Überwachungstechnik punktgenau durch das unübersichtliche Terrain. ...
Jetzt lesen Sie die Passage, nach der ich mir schwor, niemals im Grenzwald zu jagen:
Eine Streife mit Hund ist inzwischen auf der Suche. Kurz nach Mitternacht ist die Lage klar. Nördlich des Wolgastsee sind Jäger auf der Pirsch, ihr Fahrzeug schnell identifiziert. ...
Letzte Station ist die Grenze am Ahlbecker Strand. Hier beobachten Beamte mit einer Wärmebildkamera. ...

Zum Schluss noch der Kommentar des Autors, allerdings am Ende des Berichtes, wo die Meinung nicht hingehört:
Fazit dieser Nacht: Besonnen und professionell agierende Grenzbeamte und moderne Überwachungstechnik – keine gute Zeit für Kriminelle.
Es wurden zwar nur Jäger angetroffen, aber Buchheister verallgemeinert messerscharf.

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